Geburtstage, Pauken und Eisprinzessinnen – der Herbst 2016

Zur ersten Probe nach den Ferien trafen wir uns am 8. September an alter Wirkungsstätte, jedoch mit neuem Gerät. So hatten wir während der Sommerpause (über die Vereinsförderung) zwei Kesselpauken und einen Pauker (aus dem Bestand) erstanden.

Die Pauken sind da!
Die Pauken sind da!

Zu gemeinsamen Geburtstagsfeierlichkeiten luden die beiden Rudölfer nach der Probe am 22. September in deren heimische Garage. Nach einem mit viel Liebe dargebrachten Ständchen stand der gemeinsamen Feirerei nichts mehr im Wege. Rudolf, der etwas ältere, lies es sich nicht nehmen, den Chor nach der Probe am 29. September noch einmal mit Getränken zu versorgen.

Am Erntedankfest feierte Tim Possath bei einem Spiel in der Kirche mit eben diesen Pauken seine Feuertaufe vor der gesamten Christenheit in Ettlenschieß. Dieser Vortrag musste sehr gut angekommen sein, da es sogar noch Applaus regnete. Natürlich ist dieser Erfolg auch unserer Jungbläserin zuzuschreiben, da sie uns bei diesem Auftritt tatkräftig unterstützte.

Schon am darauffolgenden Samstag trafen wir uns zum Probensamstag pünktlich um 14 Uhr in Stubersheim, um mit dem Akkordeonclub unseren gemeisamen Auftritt bei dessen Jubiläumskonzert zu proben. Und wenn wir sagen pünktlich, dann meinen wir auch pünktlich! Das gefühlt erste Mal in der Chorgeschichte trafen wir uns geschlossen rechtzeitig vor dem Probenlokal, und das auch noch gebadet – so konnten wir vor dem Gastgeber nicht nur mit Pünktlichkeit glänzen.

Auch Waldhornissen feiern runde Geburtstage. So geschehen am 20. Oktober im Falle von Heidi Buck. Nachdem sie im Juni ihren (man mag es kaum zu sagen) 60. Geburtstag gefeiert hatte, lud sie am diesem Donnerstag nach der Probe zu einem gemütlichen Beisammensein ein.

Einen neuen Event dachte sich unser Simon mit dem Oktoberfest am 27. Oktober aus. Bei Schweinshaxen, Leberkäse und Oktoberfestbier trafen wir uns einmal mehr in der Klingenden Posaune.

Am 7. November mussten wir Marie Krämer zu Grabe tragen. Just in dem Moment, als die Trauerfeier begann, ging ein Hurnikel aus Graupelschauern nieder, sodass sich nach der Beisetzung lauter Eisprinzesinnen in den warmen Schulsaal flüchteten.